ERP-Software für Blech und Stahlbetriebe: Für betriebswirtschaftliche Analysen von Prozessen wird sie immer wichtiger.
ERP-Software für Blech und Stahlbetriebe: Für betriebswirtschaftliche Analysen von Prozessen wird sie immer wichtiger. Lantek stellt mit seinen Software-Lösungen Betrieben unterschiedlicher Größenordnungen alle notwendigen Instrumente zur Verfügung. „Auch die Integration von Fremdsoftware wird mit unserer Schnittstellen-Lösung Replica einfach und problemlos möglich“, betont Christoph Lenhard, Vertriebsleiter von Lantek für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der diplomierte Maschinenbauingenieur ist seit 16 Jahren für Lantek tätig.
ERP für Blech und Stahl: Automatische Synchronisation fördert Wissen über Kosten und Prozesse
Replica ist im wesentlichen eine Schnittstelle, die ohne zusätzlichen Programmieraufwand vor Ort den Datenaustausch zwischen den CAD-/CAM- und ERP-Lösungen von Lantek sowie zahlreichen anderen, zum Beispiel bereits im Unternehmen vorhandenen, Software-Produkten erlaubt. Natürlich empfehle sich – so Lenhard – eine geschlossene Prozesskette aus den Produkten Lantek Expert (2-D-CAD/CAM), Lantek Flex3d (3-D-CAD-/CAM) und Lantek Integra (ERP). „Unsere Lösungen stammen aus der Blech- und Stahlbranche, sind für unseren Wirtschaftszweig zugeschnitten und seit häufig mehr als 25 Jahren praxiserprobt. Einen jederzeit flüssig synchronisierten Datenaustausch gibt es aber auch mit den meisten Fremdprodukten“, sagt der CAD-/CAM- und ERP-Experte. Replica erlaubt es unter anderem, Daten in den Formaten XML, DWG/DXF, SAT, IGES und STEP nahtlos und in Echtzeit zwischen Lantek- und Fremd-Lösungen auszutauschen und auf allen Geräten auf dem aktuellen Stand zu halten.
Schnittstellen zu zahlreichen CAD- und BIM-Programmen
Lantek-Produkte arbeiten so etwa mit CAD-Systemen wie Inventor, SolidWorks , Solid Egde oder CATIA zusammen. „Wer sich ein neues CAD-System anschaffen möchte, sollte aber nicht vergessen, dass Lantek Expert ein umfassendes CAD-Modul enthält“, erklärt Christoph Lenhard.
Zudem kooperiert Lantek eng mit verschiedenen Hersteller von BIM-Software („Building Information Modeling“). Stücklisten für komplette Gebäude lassen sich aus diesen Architektur- und Konstruktionsprogrammen etwa nahtlos in Lantek Expert oder Lantek Flex3d importieren, bearbeiten und strukturiert ausgeben, so dass sie beim Aufbau des Gebäudes nach und nach verarbeitet werden können. Lantek hat hier Schnittstellen-Kooperationen unter anderem mit Tekla Structures, Graitec und SDS/2. „Für Datenimport- und -exportprozesse gibt es etliche Optionen, sodass Unternehmen Strukturen und Abläufe mit Replica genau an ihre Vorstellungen anpassen können“, betont Lenhard.
Keine Wartezeiten: Flüssiger Datenaustausch auch mit mobilen Endgeräten
Für Anwender bedeutet dies das Wegfallen von Wartezeiten: Eine Synchronisation zwischen verschiedenen Systemen muss nicht in Intervallen erfolgen, sondern kann in Echtzeit ablaufen. „Wenn ein Prozess beendet ist, sendet die Anlage alle notwendigen Daten dorthin, wo der nächste Schritt erfolgt. Das gilt auch, wenn sich das System – etwa die Buchhaltung – an einem ganz anderen Produktionsstandort befindet“, sagt Lenhard. Aus dem Standort Augsburg kann dann ein automatisierter Befehl zur Rechnungserstellung an die Zentrale in Köln abgesetzt werden. „Natürlich sind auch der Abgleich von Lagerbeständen, ein zentrales Bestellmanagement sowie ein Echtzeit-Abgleich von Auslastungsgraden an verschiedenen Standorten möglich.“ Die neue Version von Replica bietet zudem unter anderem einen weiter verbesserten XML-Importer für Löcher in Rohren und Bohrungen in Profilen. Zudem gibt es einen neuen Importer für Technologietabellen.
Effektiver und schneller Support mit Wartungsvertrag
Lantek unterstützt seine Anwender mit einem breiten Spektrum an Support-Maßnahmen. Dazu zählen zur Erstinformation prägnante Webvideos auf dem Lantek-YouTube-Kanal. Ein Support-Team beantwortet Anfragen telefonisch oder – sofern gewünscht – auch per Fernwartung, also den parallelen Zugriff der Lantek-Mitarbeiter von Darmstadt aus während des Telefonats mit dem Anwender auf dessen Rechner. „Kunden sehen so am Bildschirm, welche Schritte sie unternehmen müssen, um beim nächsten Mal das Problem selbst zu lösen“, sagt Lenhard.
Für Installationen, Updates und komplexere Fälle reisen die Mitarbeiter auch umgehend an den Standort des Kunden. Alle Support-Kräfte sind Systeminformatiker. Mit ihren Kollegen aus dem Vertrieb – Ingenieure und ein Betriebswirt – bieten sie für Kunden eine große Know-how-Ressource zur Optimierung von deren Abläufen. „Viele unserer Kunden haben auch einen Wartungsvertrag abgeschlossen, der etwa auch außerplanmäßige Updates umfasst“, sagt Lenhard.
Referenzen: Vom Mittelständler bis zu VW und Siemens
Referenz-Kunden von Lantek sind unter anderem Großunternehmen wie die Deutsche Bahn, Siemens und VW, aber auch zahlreiche Mittelständler wie Ferroflex, das größte Stahlhandelsunternehmen in der Schweiz, der Stahlhändler Bieber + Marburg in Bischoffen oder WJW in Neustadt, KMT in Bad Nauheim oder Lamator in Torgau.
Über Lantek
Lantek ist ein global agierendes Unternehmen, führend in Entwicklung und Vermarktung von Software-Lösungen zum Schneiden und Stanzen von Blech und Stahl. Lantek wurde 1986 im Baskenland gegründet und hat seine Zentrale in Vitoria-Gasteiz (Spanien). Das Unternehmen steht für Innovation und betreibt seit seiner Gründung eine entschlossene Internationalisierung. Weltweit ist Lantek heute der führende Anbieter für nicht-proprietäre CAD-/CAM-/MES- und ERP-Software in der Blech- und Stahlverarbeitung, also Lösungen, die nicht von einem Maschinenhersteller stammen, sondern unterschiedliche Systeme aus einer Oberfläche steuern können. Heute hat das Unternehmen mehr als 13.000 Kunden in über 100 Ländern. Es ist mit eigenen Büros in 15 Ländern vertreten. Daneben verfügt es über ein großes Netzwerk von Distributoren. Im Jahr 2012 lag der Anteil des Umsatzes aus internationalen Aktivitäten an den Gesamterlösen bei 85 Prozent.