Lantek hat kürzlich ein offenes Innovationsverfahren mit Kaltenbach und Remmert eingeleitet.
Lantek, der weltweite Marktführer im Bereich der Entwicklung und Vermarktung umfassender Softwarepakete mit CAD/CAM/MES/ERP für Werkzeugmaschinen hat kürzlich ein offenes Innovationsverfahren mit Kaltenbach und Remmert eingeleitet. Bei Kaltenbach handelt es sich um einen Werkzeugmaschinenhersteller für die Blechbearbeitung und Remmert ist Experte auf dem Gebiet der Lagertechnik und Logistiksoftware. Mit diesem offenen Innovationsverfahren soll ein großer technologischer Schritt nach vorne erreicht werden.
Im Zuge ihrer Zusammenarbeit haben die drei Unternehmen mit ihren jeweiligen Kapazitäten in Technologie und Innovation aufgewartet, um eine Anlage mit Plasma-Brennschneider und Roboter zu entwickeln und zu bauen, mit denen der Entschickungsprozess beschleunigt werden soll. Die Entwicklung dieser Anlage beruht auf einer Anfrage von Goldbeck, einem Unternehmen, das sich auf das Konzipieren, Bauen und Betreuen von Bürogebäuden, Hallen und Parkplätzen spezialisiert hat. Eine absolute Innovation, da es sich um das erste System mit automatischer, mannloser Entschickung für schwere Profile handelt.
Diese Initiative zeigt deutlich, dass sich Lantek, Kaltenbach und Remmert voll und ganz der Innovation und Entwicklung leistungsstarker Lösungen verschrieben haben, die nicht nur einen hohen Mehrwert bieten sondern ihren Kunden auch einen direkteren und einen stärker am Kunden orientierten Service garantieren.
Als Konzeptnachweis für diese Innovation wurde auf der diesjährigen Messe "International Partners in Steel" (IPS) in Lörrach (Deutschland) ein Prototyp der Maschinen-Roboter-Anlage präsentiert. Die Anlage ist bereits voll funktionsfähig bei Goldbeck installiert.
Vorausschauende Zusammenarbeit
Kaltenbach, das diese Kollaborationsvereinbarung in die Wege geleitet hat, vertraut dabei auf Lantek, mit dem das Unternehmen bereits seit vier Jahren zusammenarbeitet, sowie auf Remmert, mit dem Ziel, eine Lösung zu schaffen, mit der nicht nur die Leistung der Kaltenbach-Maschinen voll ausgeschöpft und die Produktivität gesteigert werden kann sondern die außerdem bedienerfreundlich ist.
Lantek ist hier für die Technologie zur Erzeugung der Schneiddaten der Maschine und der Positionen für die Entschickung und Palettisierung verantwortlich, die der Roboter ausführen soll, mit einer übersichtlichen und bedienerfreundlichen Darstellung und einer besseren Systemausschöpfung; Remmert sorgt dafür, dass der Roboter die Palettisierungsinformation aus der Software korrekt ausführt und das Kaltenbach-Team schließlich hat alle Prozesse koordiniert, um sicherzustellen, dass die Maschinenbewegungen korrekt und genau im richtigen Moment erfolgen.
Die Kombination dieser Technologien verschafft Goldbeck große Vorteile: Auf der einen Seite sorgt sie für eine bedeutende Produktivitätssteigerung, da die Kaltenbachmaschine den Schneidbetrieb ohne Unterbrechung weiterführt, während der Roboter das Profil unverzüglich in der von Lantek zugeordneten Position einlagert und somit den Entschickungsvorgang stark beschleunigt. Auf der anderen Seite sorgt diese Kombination dafür, dass Unfälle vermieden werden und die Sicherheit gesteigert wird, da der Bediener keine schweren Profile bewegen muss.
Aufbauend auf dieser bereichernden Erfahrung planen Lantek und Remmert ihre Zusammenarbeit fortzuführen und auf andere Bereiche auszuweiten.
Über Lantek
Lantek ist ein international führendes Unternehmen für die Entwicklung und den Vertrieb von integrierten CAD/CAM- und ERP-Lösungen für den Maschinen- und Werkzeugbau. Der Wille zu Innovation und Erschließung der internationalen Märkte machte das 1986 im Baskenland gegründete Unternehmen Lantek mit den Lösungen Lantek Expert für die Blechbearbeitung (Schneiden und Stanzen) zu einer Marke von Weltruf. Heute hat das Unternehmen mehr als 11.000 Kunden in mehr als 100 Ländern, mit eigenen Filialen in Spanien (Vitoria-Gasteiz), den USA, Deutschland, Argentinien, Brasilien, Italien, Großbritannien, China, Südkorea, Frankreich, Japan, Indien, Polen, Mexiko, Türkei und der Tschechischen Republik sowie ein weltweit gespanntes Vertriebsnetz. Das Auslandsgeschäft stellte 2010 84 Prozent des Umsatzes.
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