„Nachhaltiger, kompetenter, flexibler und innovativer“, so beschreibt das Schweizer Unternehmen Gebrüder Spiegel AG seinen Neubau. Bei der Eröffnung des „Zentrums für profitable Blechbearbeitung“ in Trägerwilen am Bodensee spricht auch Christoph Lenhard, Vertriebsleiter bei Lantek in Deutschland, dem Spezialisten für maschinenunabhängige Softwarelösungen.
Ein Unternehmen mit Tradition – und Blick in die Zukunft: Seit 1884 betreibt die Familie Spiegel inzwischen in vierter Generation am Bodensee einen Fachbetrieb mit Lösungen für die spanlose Blechbearbeitung. Hersteller von Gebäudehüllen sowie die Branchen Stahl-Metallbau, Lüftung und Industrie profitieren von seinem Maschinen- und Dienstleistungsangebot. Die Ausbaupläne des Unternehmens waren jedoch viel größer als das bisherige Areal in Kreuzlingen – im Nachbarort Trägerwilen wurde man fündig. Dort entstand in den vergangenen Monaten ein moderner Neubau-Komplex mit ausreichend Platz für Werkstatt, Lager und Kundenbetreuung sowie Technik-, Büro- und Schulungsräume. Ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte.
Beim großen „Opening“ an diesem Donnerstag und Freitag, 16. und 17. März, können die Besucher die gesamte Bandbreite des Angebots erkunden: Auf gut 1.200 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind mehr als 70 betriebsbereite Maschinen zu sehen, mehr als 30 Hersteller stehen Rede und Antwort. Gemäß seinem Engagement als Seminarveranstalter hat Spiegel zum Opening auch Experten eingeladen, die Fachreferate halten.
Softwarelösungen für Maschinenhersteller und Blechbearbeiter
Einer von ihnen ist der diplomierte Maschinenbauingenieur Christoph Lenhard, Lantek-Vertriebsleiter für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Mit seinen maschinenunabhängigen Softwarelösungen für die Metallindustrie, mit denen auch Maschinen zur Blechverarbeitung laufen, die Spiegel verkauft, gehört Lantek zu den internationalen Marktführern. „Unsere Software bietet den Kunden umfassende Freiheit, da sie maschinenunabhängig ist und über Schnittstellen mit allen gängigen Maschinentypen anderer Hersteller und auch älteren Modellen kompatibel ist“, erläutert Lenhard.
Schwerpunkt seines Vortrags ist das Schlagwort „Industrie 4.0“: die effiziente Produktion, in der technische Systeme die Fertigung auf Basis aktueller Daten steuern. Wer sich langfristig am Markt behaupten will, muss flexibel auf wechselnde Anforderungen und Bedingungen reagieren und seine Produktionszyklen und Prozesse anpassen können – für den führt kein Weg an Digitalisierung vorbei. Ob Maschinenhersteller (OEM-Partner) oder Blech verarbeitende Unternehmen selbst, vom kleinen Betrieb bis zum internationalen Unternehmen – Lantek macht seine Partner fit für Industrie 4.0. Aus einem vielfältigen, leistungsfähigen Software-Portfolio mit 2D- und 3D-CAD/CAM-Lösungen, MES- und ERP-Produkten entwickeln die IT-Experten für jeden Kunden ein individuelles Gesamtpaket, das seinen Voraussetzungen, Anforderungen und seinen Entwicklungszielen entspricht. Und das bei Bedarf auch mitwachsen kann – damit auch diese Unternehmen der Metallbearbeitung „nachhaltiger, kompetenter, flexibler und innovativer“ werden.
Über Lantek
Lantek bietet Softwarelösungen CAD/CAM/MES/ERP für Unternehmen, die unter Einsatz beliebiger Schneid- (Laser, Plasma, Autogen Wasserstrahl, Scheren) und Stanzverfahren Stahlbleche, Stahlrohre und Stahlträger fertigen. Lantek verbindet die fortschrittlichste Verschachtelung der Branche mit den höchsten Standards im Fertigungsmanagement. Das Unternehmen steht für Innovation und betreibt seit seiner Gründung 1986 in der nordspanischen Provinz Alava eine konsequente Internationalisierung. So hat Lantek sich zu einem führenden Anbieter für CAD- / CAM- / MES- und ERP-Lösungen entwickelt. Weltweit ist Lantek heute der Marktführer mit seinem Angebot an nicht-proprietärer Software in der Blech- und Stahlverarbeitung, also Lösungen, die nicht von einem Maschinenhersteller stammen, sondern unterschiedliche Systeme aus einer Oberfläche steuern können. Heute hat das Unternehmen mehr als 18.000 Kunden in über 100 Ländern. Es ist mit eigenen Büros in 15 Ländern vertreten. Daneben verfügt es über ein großes Netzwerk von Distributoren.
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