Wenn Unternehmen sich entscheiden, eine Lösung für ein Produktionsleitsystem (Manufacturing-Execution-System, MES) zu integrieren, möchten sie in erster Linie ihre Herstellungsprozesse transparent machen und sicherstellen, dass diese auf allen Ebenen für Bediener, Vorgesetzte und das Management weiterentwickelt werden.
Mit dieser Transparenz wird es möglich sein, beweglicher und flexibler zu sein und besser auf jegliche Vorkommnisse im Alltagsbetrieb zu reagieren. Schlussendlich wird das System auch analysieren können, wie unsere Ressourcennutzung und Prozesse optimiert werden können, damit wir erkennen, wie unser Unternehmen erst Effizienz und dann Effektivität gewinnen kann.
Es gibt zwei wichtige strategische Ziele bei der Implementierung einer derartigen Lösung: zu definieren, welche Informationen in jedem Abschnitt der Produktion gespeichert werden, und sicherzustellen, dass diese Informationen exakt und absolut verlässlich sind. Mit dieser Aufgabe werden sich verschiedene Expertengruppen und Systeme befassen, die eine Unmenge an Informationen zur Speicherung in einer Datenbank und möglichen Überprüfung und Auswertung erzeugen werden. Wir sollten uns jedoch nicht der falschen Vorstellung hingeben, dass allein schon die Datensammlung eine Verbesserung bringt. Das verdeutlicht der Ausspruch: „Es sind nur Zahlen. Bis du sie nutzt.“
Zu den aussagekräftigsten und unmittelbarsten Werkzeugen zur Messung und Analyse, ob unsere Ressourcen und Prozesse in gewünschtem Maße optimiert wurden, gehört die Definition der Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs), die aus allen gesammelten Daten errechnet werden. Um die Leistungskennzahlen für unseren Nutzen angemessen zu definieren, müssen wir verschiedene Faktoren berücksichtigen:
Das Maß für die Gesamteffektivität der Ausrüstung (Overall Equipment Effectiveness, OEE) ist eine der wichtigsten Leistungskennzahlen (KPIs) in Produktionsumgebungen mit intensiver Nutzung von Industrieanlagen. Dieser Wert spiegelt die Produktivität der industriellen Ausstattung wider, indem es die Daten verwendet, die von den Validierungssystemen in der Werkstatt gesammelt wurden. Die Berechnungen erfolgen auf Grundlage einer Formel, die drei Faktoren zusammenfasst:
Die Kombination dieser drei Faktoren ermöglicht eine schnelle Einschätzung der Produktivität unserer Werkstatt. Jedoch müssen die Daten auch separat und aus verschiedenen Perspektiven analysiert werden (für jede einzelne Maschinentechnologie, spezielle Zeiträume, Arbeitsschichten, etc.), damit Probleme mit der Schulung, fehlerhaft arbeitende Ausstattung oder die Notwendigkeit erkannt werden kann, bestimmte Prozesse neu zu strukturieren, die sich negativ auf die Faktoren auswirken.
Lantek verfügt auf seiner Software-Plattform über ausreichend Ressourcen, um systematische und verlässliche OEE-Indikatoren oder jegliche andere definierte Indikatoren zu erstellen, die sich auf Daten aus der Produktion von Blechteilen, -rohren oder -profilen beziehen und es ermöglichen, den Arbeitsablauf zu bewerten und im richtigen Moment Entscheidungen zu treffen, die in die richtige Richtung führen.
Darüber hinaus kann Lantek seinen Kunden BI-Systeme (Business Intelligence) für die verschiedenen Einsatzgebiete einer Metallfabrik bieten: Sie analysieren mit einer außergewöhnlichen Leistungsfähigkeit Querschnittsdaten, die mit einer anderen Methode nur schwer ins Verhältnis gesetzt werden können.
Lantek ist der beste Partner für die Versorgung mit Software-Tools, mit denen die Produktionssituation, zentrale Leistungsdaten und Verhaltensmuster erkannt werden können, um die Besonderheiten dieser Produktion auszumachen und die Wettbewerbsfähigkeit, Effizienz und Produktivität der Herstellung von Blechteilen, -rohren und -profilen zu steigern.
Über Lantek
Lantek bietet Softwarelösungen CAD/CAM/MES/ERP für Unternehmen, die unter Einsatz beliebiger Schneid-(Laser, Plasma, Autogen, Wasserstrahl, Scheren) und Stanzverfahren Stahlbleche, Stahlrohre und Stahlträger fertigen. Lantek verbindet die fortschrittlichste Verschachtelung der Branche mit den höchsten Standards im Fertigungsmanagement. Das Unternehmen steht für Innovation und betreibt seit seiner Gründung 1986 in der nordspanischen Provinz Alava eine konsequente Internationalisierung. So hat Lantek sich zu einem führenden Anbieter für CAD- / CAM- / MES- und ERP-Lösungen entwickelt. Weltweit ist Lantek heute der Marktführer mit seinem Angebot an nicht-proprietärer Software in der Blech- und Stahlverarbeitung, also Lösungen, die nicht von einem Maschinenhersteller stammen, sondern unterschiedliche Systeme aus einer Oberfläche steuern können. Heute hat das Unternehmen mehr als 18.000 Kunden in über 100 Ländern. Es ist mit eigenen Büros in 15 Ländern vertreten. Daneben verfügt es über ein großes Netzwerk von Distributoren.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website: www.lantek.com oder fordern Sie weitere Einzelheiten an unter: marketing@lanteksms.com